Archive for the ‘Sechshauserstraße’ Category

Märchenvideo Sechshaus

4. Juli 2011

Viele Wochen lang beschäftigt sich eine voXmi Gruppe der KMSI Sechshaus mit dem Thema Märchen.
Gemeinsam einigt man sich auf eine moderne Version von „Der Wolf und die 7 Geißlein“. Dann wird am Text in mehreren Sprachen gefeilt.
Immer wieder gibt es Terminprobleme- endlich in der vorletzten Schulwoche soll gedreht werden.  Die Dreharbeiten werden auf drei Drehtage verteilt, weil Kollegin Peschek nur in ihrer unterrichtsfreien Zeit filmt. Prompt wird eine Hauptdarstellerin (Mutter) krank und muss in der Folge durch eine „Tante“ ersetzt werden. Die Sprecherin arbeitet toll ihren Text um- trotz allem wird die Zeit viel zu kurz.
An einem solchen Film könnte/müsste man wochenlang arbeiten- wohl gemerkt-nur zum Drehen.

Wir hoffen, das Ergebnis gefällt euch trotzdem.
Ihr könnt euch das Video auf Youtube anschauen.

Mein Dank als voXmi Koordnatorin der Schule geht natürlich an die Schülerinnen und Schüler, die fleißig mitgewirkt haben, an die voXmi Lehrerin Renate Wolf und ganz besonders an unsere Videoexpertin Inge Peschek, die für die Aufnahmen und den Schnitt viele Stunden geopfert hat.

Liebe Grüße
Helly Swaton

Zwei Wiener voXmi Schulen bei einem Comeniustreffen in Gorizia /Italien

14. Juni 2011

Die beiden Wiener voXmi und eLSA Schulen KMSI Sechshauser Straße und GRG 12 Erlgasse sind seit 2008 Partner im Comeniusprojekt Wishes and Visions.

SEKI Schüler/innen konstruieren als Architekten ihre eigenen Museen in einer virtuelle 3D Welt und stellen dort als Künstler/innen Artefakte (Bilder, Audios, Videos, Präsentationen, Gedichte, Geschichten) aus.

Hier eine kurze Wanderung durch das Museum: WaV  in ActiveWorlds  (Musik GILS – Schulband der Schule aus Vittoria, SEK I)

Ein Buch aus unserer Bibliothek: Our Grandparents

Simone und Thomas beschreiben im beigefügten Dokument das Abschlusstreffen in Gorizia (2. – 5. Juni 2011): Reisebericht Gorizia

Derzeit wird das Projekt evaluiert und dokumentiert. Ich bin stolz auf die Schüler/innen:  Sie habe in diesen drei Jahren Enormes geleistet, konnten sich persönlich in den Haag, Vittoria und Wien kennen lernen und sind Europäer geworden.
Wir haben gelernt, dass nicht die Sprache die größte Hürde ist, um einander näher zu kommen. Es ist die einfachste Hürde, die wir meistern können! Aber um einander wirklich zu verstehen, um Toleranz und Empathie wirklich leben zu können, um voneinander lernen und etwas annehmen zu können, dazu braucht es viel viel mehr.  Gemeinsam zu arbeiten, sich Geschichten erzählen, Probleme zu meistern, Kunstwerke zu kreiiern.. das sind wichtige Schritte, die aus den bunten  Edelsteinen, die unsere Kinder sind, ein beeindruckendes Puzzle entstehen zu lassen.

Wir hoffen, dass unser nächstes Comeniusprojekt, mit weiteren Partnern, genehmigt wird.

Elternarbeit

27. März 2011

flickr cc superkimbo

Im Rahmen des voXmi- Seminars in Graz besuchte ich auch den Workshop zum Thema Elternarbeit, aus dem ich viele Anregungen mitnahm.

  • Eltern bei einem Elternabend die Schule zeigen, sie durchs Schulhaus führen und ihnen die einzelnen Räume präsentieren
  • Eltern über die Wichtigkeit der Elternarbeit aufklären (in anderen Ländern sind Eltern in der Schule nicht erwünscht)
  • Informationsabende zu bestimmten Themen anbieten, zu denen die Eltern eigene Dolmetsche mitbringen können
  • Informationsveranstaltungen nur für Mütter (Frauen) bzw. Männer Väter) anbieten
  • zu schwierigen Gesprächen 2 Dolmetsche beiziehen- einen, dem die Eltern vertrauen und eine zweiten, der von der Schule „gestellt“ wird, sodass bei der Übersetzung keine Missverständnisse entstehen
  • Eltern zu bestimmten Themen als „Experten“ heranziehen und als Vortragende einladen- bei Bedarf können die Kinder übersetzen; bestimmte Berufe bieten sich dazu besonders an

Sicher gibt es noch eine lange Liste weiterer Ideen. Ich selbst war vom Erfolg unseres Märchen- und Geschichtennachmittags begeistert.

voXmi Seminar in Graz

27. März 2011

wikimedia commons moschitz

Vom 18. bis 19. März 2011 nahmen zwei Kolleginnen und ich am voXmi Seminar in Graz teil. Das Seminar war grundsätzlich eine große Bereicherung- mit vielen Workshops und interessanten Gesprächen. Vielleicht berichten darüber andere.

Am beeindruckendsten für mich war in jedem Fall die Zusammenarbeit mit Katharina Lanzmaier-Ugri. Ihre Führung durch „das andere Graz“ war das Highlight der Veranstaltung. Ihr enormes Wissen über die geschichtliche Entwicklung des Stadtteils ergänzt mit Schilderungen der gegenwärtigen Situation der Migrant/innen gab uns einen tollen Einblick in die gesellschaftliche Situation. Öffentliche Gebäude, Schulen, Kirchen, Plätze- alles wurde durch Frau Lanzmaier-Ugris Schilderungen mit Leben erfüllt.

Und ich habe in Graz selten besser gegessen als in dem kleinen Restaurant am Griesplatz.

Wer in Graz einmal eine Führung der besonderen Art erleben möchte, sollte sich mit Frau Lanzmaier-Ugri in Verbindung setzen.

voXmi Lese- und Märchennachmittag

13. Februar 2011

Am 2. Februar fand in der Sechshauser Straße unter Leitung der Fachlehrerinnen Michaela Hofmeister und Helene Swaton ein langer Lese- und Märchennachmittag (von 15 bis 21 Uhr) statt, zu dem nicht nur die Eltern und Geschwister der Schülerinnen und Schüler der 1a eingeladen waren sondern auch Kinder aus der VS Ortnergasse (ebenfalls voXmi- Schule)mit ihrem Lehrer Christian Schreger.

Hier könnt ihr Fotos dazu sehen:

(more…)

Fotostory: Unsere voXmi Gruppe

13. Februar 2011

Den Kindern aus den ersten Klassen machte es großen Spaß mit dem Programm Fotostory zu arbeiten und ihre Fantasie spieln zu lassen.

Hier seht ihr einige (bewusst nicht korrigierte) Beispiele auf unserer Homepage.

http://www.schule6haus.at/voxmi/voxmi_11.htm

lg
Renate Wolf

Eindrücke von meinem ersten VoXmi Seminar am 6. und 7.Dezember 2010

15. Dezember 2010

Ich wurde als neue Teilnehmerin bei diesem Projekt herzlich aufgenommen und habe in diesen zwei Tagen viele wertvolle Informationen bekommen.

Zuerst haben wir uns mit den Begriffen des Erst- und Zweitsprachenerwerbs auseinandergesetzt und festgestellt, dass es keine einheitliche und präzise Definition von Mehrsprachigkeit gibt. Wir haben unsere eigenen Spracherfahrungen und Sprachkennnisse reflektiert .

Wir haben Informationen über VoXmi im Second Life erhalten und in die virtuelle Welt als Unterrichtsplattform hineingeschnuppert. Frau Katharina Lanzmeier Ugri hat unserer Gruppe gezeigt, wie schwierig es ist 8 neue Begriffe in einer uns unbekannten Sprache zu lernen. Am zweiten Tag haben wir wertvolle Internetadressen bekommen, sodass wir uns selber über den Spracherwerb in der Migration informieren können und über Literatur.

Wir haben ein Millionenquiz zum Thema „Sprachen der Welt“  gespielt und dabei festgestellt, dass wir nur teilweise mit unseren Antworten richtig lagen. Es waren zwei sehr interessante Tage und wir haben neue Ideen für unsere Unterrichtstätigkeit mitgenommen.

Elfriede Novotny, KMSI Sechshauser Straße 71

Drei Wiener voXmi Schulen in einem Comeniusprojekt

8. Dezember 2010

Die KMSI Sechshauser Straße und das GRG12 Erlgasse sind im zweiten Jahr Partner im Comeniusprojekt „Wishes and Visions“. Für das Jahr 2011 ist ein neues Projekt geplant, an dem auch die VS Johann Hoffmannplatz teilnehmen soll.

Die Volksschule war Gast bei der Abschlussveranstaltung des Comeniustreffens im Dezember in Wien und brachte uns als Geschenk einen kurzen Theaterauftritt mit. Ein Ausschnitt ihres preisgekrönten, mehrsprachigen Stückes: „Der kleine Prinz“.

Hier ein Bericht der Comeniuswoche 2010 in Wien.

Zwei Wiener voXmi Schulen in Sizilien

19. März 2010

Im Rahmen des Comeniusprojektes „Wishes and Visions“ trafen sich Anfang März Schüler/innen und Lehrer/innen zweier Wiener Voxmi Schulen mit ihren Partnern aus Holland und Sizilien in Vittoria / Ragusa.

Lesen Sie hier

Fotostory- sehr beliebt

13. März 2010

Schon eine Weile arbeiten wir im Zuge der unverbindlichen Übung mit dem Programm Fotostory. Die Kinder hatten die Idee, eine Fotostory über unsere Schule zu erstellen. Das war ein ziemlich langwieriger Prozess. Eine Doppelstunde inverstierten wir, um in den verschiedenen Unterrichtsräumen Fotos zu machen. Die meisten Kinder hatten eigene Fotoapparate- 2 stellte ich zur Verfügung, sodass jede/r fotografieren konnte. In der nächsten Einheit wurden die Fotos überspielt und sowohl auf einem gemeinsamen Netzlaufwerk als auch auf unserer Plattform Fronter gespeichert. Dann begann das lange Auswählen: Welche Fotos verwende ich?

Der Auftrag lautete: DieZuschauer sollen einiges über unsere Schule erfahren- diesmal gesprochen in Deutsch- geschrieben in der Muttersprache. Nach insgesamt 5 Doppelstunden lagen die ersten Ergebnisse vor. Sie wurden von mir nicht „zensuriert“. Den Text in der Muttersprache kann ich gar nicht korrigieren. Oft wurde ich aber gefragt, wie man etwas richtig auf Deutsch formuliert.

Zwei Beispiele möchte ich nun vorstellen.
Krisi lebt schon sehr lange in Österreich und ist ein richtiger „Lausbub“.
Soraia kam erst im letzten Schuljahr aus Afghanistan nach Österreich. Sie traute sich zunächst gar nicht, ihre Anmeldung für die unverbindliche Übung abzugeben, ihre Freundin Asmaa überredete sie dazu. Am Anfang sprach sie  nur ganz wenig. Sie hat zu Hause keinen PC und ist überglücklich über jede Minute, in der sie diesen in der Schule nutzen kann.
Zu Recht ist sie auf ihre Arbeit sehr stolz.

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Übrigens: Unser neueste Projekt ist ein Physikfilm: Versuche zum Thema  „Feuer löschen“ werden verfilmt. Die einzelnen Szenen sollen anschließend in verschiedenen Sprachen vertont werden. Aber das ist ein Projekt bis zum Schulschluss.